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Sprossenwand - Magazin im DTB

Wolfgang Fleiner folgt Robert Baur

01.03.2011 14:05

Wolfgang Fleiner (56) wird ab 1. Januar 2012 neuer Vizepräsident Geschäftsführung des Schwäbischen Turnerbundes und damit gleichzeitig hauptamtlicher Leiter der Geschäftstelle des mitgliederstärksten Sportfachverbandes in Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart.

Er wurde am Freitag (25. Februar 2011) vom Hauptausschuss des Verbandes als Vizepräsident Geschäftsführung für eine Laufzeit von acht Jahren und vier Monaten gewählt und folgt dem langjährigen Geschäftsführer Robert Baur, der dieses Amt seit 1974 bekleidet und 2012 in den Ruhestand gehen wird.

Wolfgang Fleiner stammt aus Erbach bei Ulm und hat in Tübingen Sport- und Politikwissenschaften studiert. Er ist langjähriger Leiter des Amtes für Schulen, Freizeit und Sport der Stadt Friedrichshafen.

Der Schwäbische Turnerbund hatte bereits bei seiner Mitgliederversammlung im November 2010 mit einer neuen Satzung die Weichen für eine neue Führungsstruktur gestellt. Die neue Struktur zielt vor allem darauf ab, eine noch engere Verzahnung von professioneller, hauptamtlicher Arbeit und ehrenamtlicher Führung zu erreichen. STB-Präsident Rainer Brechtken sieht in Wolfgang Fleiner dafür den idealen Nachfolger für Robert Baur: „Er bringt für diese Aufgabe beste Voraussetzungen mit. Er kennt den Verband und hat die notwendige Unabhängigkeit. Er hat durch seine beruflich-kommunale Leitungsfunktion optimale Voraussetzungen und die notwendige Managementerfahrung. Die neue Struktur macht den Verband damit noch ein Stück effizienter. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Wolfgang Fleiner selbst sagte zu seiner Wahl: „Im überzeugenden Wahlergebnis sehe ich einen klaren Vertrauensbeweis für meine künftige Tätigkeit, für die ich mich bestens gerüstet sehe. Ich bin stolz darauf, Nachfolger von Robert Baur zu werden, dem es gelungen ist, dem STB über die Landesgrenzen hinaus Profil zu verleihen und in allen wichtigen Bereichen der Sportentwicklung Maßstäbe zu setzen. Für mich sehe ich darin den Höhepunkt meiner beruflichen Entwicklung. Damit bekomme ich auch die Chance dem Turnen und dem STB etwas zurückzugeben, das mich geprägt hat und von dem ich für meine persönliche Entwicklung ganz wesentlich profitiert habe.“