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Turnerinnen arbeiten für Rio

13.01.2014 10:42

Kaum steht der Kalender auf 2014, schon gibt es Arbeit für die deutschen Spitzenathletinnen: Die Nationalmannschaft der Frauen traf sich zum Lehrgang im Leistungszentrum Frankfurt.

Vom 05. bis 10. Januar trainierten die Athletinnen mit Ausblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. 16 Turnerinnen sitzen gebannt um die Cheftrainerin Ulla Koch und Carol-Angela Orchard aus Kanada. „Jeder Tag zählt“, sagte Carol-Angela Orchard den Turnerinnen in Hinblick auf die nächsten Olympischen Spiele. In Frankfurt legen die Mädchen den Grundstein für Rio 2016. „Ziel des Trainingslehrgangs ist die Konditionierung und Verbesserung der Beinkraft“, erklärte Ulla Koch. Mit der Verstärkung aus Übersee,  der amerikanischen Trainer Mihai Brestyan und Carol-Angela Orchard, wurde der Schwerpunkt im Lehrgang auf Akrobatik und Sprung gelegt. Dabei haben Brestyan und Orchard die Arbeitsweisen der erfolgreichen Amerikanerinnen vorgeführt.

Neben den drei WM-Teilnehmerinnen Sophie Scheder, Pauline Schäfer und Cagla Akyol nahmen auch Janine Berger,  Pia Tolle, Antonia Alicke, Tabea Alt, Alina Ehret, Julia Börnicke, Maike Enderle, Leah Grießer, Florine Hader, Carina Kröll, Rececca Matzon, Michelle Timm und Pauline Tratz teil.

In Einzelgesprächen wurde mit den Turnerinnen die Trainingsplanung für ihre Übungen besprochen. Neben den zwei Trainingseinheiten am Tag waren die Gruppenbesprechungen Lehrgangsinhalt, bei denen Athletinnen die Schwerpunktsetzung und die Qualifikationskriterien für die nächsten Groß-Veranstaltungen erklärt wurde. Auch die  sportmedizinische Untersuchung der Athletinnen in Frankfurt gehörte dazu.

Am zweiten Lehrgang, vom 10. bis 13. Januar nehmen unter anderen Lisa-Katharina Hill und Kim Bui teil, die wegen ihres Studiums verhindert waren. Elisabeth Seitz musste den Lehrgang absagen, da sie derzeit ihre Grundausbildung bei der Bundeswehr absolviert.