RSG-Gruppe verpasst Finale
Die Nationalmannschaft Gruppe der RSG hat bei den Spielen in Rio den ersehnten Finaleinzug verpasst. Mit 32,400 Punkten lag das Team am Samstag (20.08.2016) nach den Übungen mit Bändern sowie Reifen/ Keulen auf Rang zehn.
Nur die besten acht Teams schafften den Einzug in das Finale am Sonntag, die DTB-Gruppe mit Anastasija Khmelnytska, Daniela Potapova, Julia Stavickaja, Sina Tkaltschewitsch und Natalie Hermann verpasste den Sprung um 1,4 Punkte.
Die Deutsche Gruppe lag nach dem ersten Durchgang mit 15,650 Punkten auf Platz elf. Die DTB-Gymnastinnen hatten in ihrer Übung mit fünf Bändern leider mit mehreren Fehlern zu kämpfen. So war ein Sprung unter die besten Acht nach der zweiten Übung mit Reifen und Keulen unwahrscheinlich. „Wir hatten zu viele Ungenauigkeiten und einen Geräteverlust bei einem Wechsel. Insgesamt war die erste Übung von Nervosität geprägt und es fehlte etwas die Dynamik“, erklärte RSG-Teamchefin Dr. Katja Kleinveldt.
Die zweite Übung mit Keulen und Reifen lief deutlich besser für das DTB-Quintett, mit 16,750 Zählern sicherte sich das Team eine gute Wertung. Trotzdem war das Finale nicht mehr in Reichweite. "Es ist schade, dass wir ausgerechnet bei Olympia solche Fehler hatten. Wir hatten eigentlich im Vorfeld eine gute Stabilität. Wir haben im zweiten Durchgang dann gezeigt, dass wir was drauf haben", erklärte Teamkapitänin Anastasija Khmelnytska.
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