Wettbewerb für Turner*innen mit geistiger Beeinträchtigung

Im Rahmen des Bundespokal der Landesturnverbände am 09. und 10. November 2024 in Dortmund werden auch Anerkennungswettbewerbe für die Nationalen Spiele von Special Olympics 2026 ausgeschrieben. Angesprochen sind Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus Sportvereinen, Inititiaven und Organisationen der Behindertenhilfe (Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Förderschulen etc.).

Bereits zum dritten Mal integriert der Deutsche Turner-Bund einen Wettbewerb für Turner*innen mit geistiger Beeinträchtigung in einen Bundeswettkampf. Die Turner*innen der Special Olympics-Wettbewerbe können in sieben verschiedenen Schwierigkeitsstufen melden. Level A und B spricht hierbei Sportler*innen der unteren Leistungsklassen an, die ggf. nicht stehen und/oder ohne Hilfe von Rollstühlen, Gehhilfen oder unterstützende Hilfe von Trainer*innen antreten können. Ab Level C sind Pflichtübungen ausgeschrieben, die sich in Level 1 und Level 2 fortsetzen. Ab Level 3 sind Kürübungen gefordert. Alle Turner*innen haben auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Geräten zu starten. Der Wettbewerb in Dortmund gilt als Anerkennungswettbewerb für die Nationalen Spiele von Special Olympics 2026 im Saarland.

Herzlich eingeladen sind auch Sportler*innen aus dem Ausland.

Alle Informationen zu dem Wochenende sind hier zu finden:

Gerätturnen weiblich

Gerätturnen männlich