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Sprossenwand - Magazin im DTB

Trendwende für deutsche Gymnastinnen?

01.03.2006 15:19

Wittmann und Gabor beim ersten GP in Moskau

Mit Klaudia Wittmann und Johanna Gabor gehen die Gymnastinnen des DTB beim Grand Prix in Moskau (02. - 06. März) in das erste Turnier der Saison 2006. Mit im Gepäck reist bei den Schützlingen von Teamchefin Birgit Guhr der feste Wille, die ersehnte Trendwende in der Einzel-Gymnastik zu schaffen.

"Wir wollen nach den eher mäßigen Leistungen in der Vergangenheit nun endlich wieder einen positiven Eindruck hinterlassen", erklärte Guhr im Vorfeld. Die Leipzigerin wünscht sich von ihren beiden Gymnastinnen nichts mehr, als das bereits hohe Trainings-Niveau nun in den Wettkampf zu transportieren. "Dann müsste unser Ziel - Platz 15 bis 20 - drin sein", ist sich Guhr sicher. Doch auch dieses Ziel wird für die 16-jährige Wittmann und die erst 15-jährige Gabor schwer genug zu erreichen sein. Schließlich mussten durch die neuen Wertungsvorschriften Übungen angepasst und neue Elemente einstudiert werden.

"Die Knie werden etwas klappern"

Darüber hinaus wird es für Johanna Gabor der erste Einsatz bei den Seniorinnen sein. Doch auch wenn "die Knie etwas klappern" werden, wie Birgit Guhr vermutet, "beide werden der psychischen Belastung standhalten", verspricht die Teamchefin. Der erste Schritt zur Trendwende?