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Trampolin-Weltcup: Schmidt/Vogel Platz 4

02.11.2015 08:29

Fabian Vogel und Daniel Schmidt sicherten sich mit einem überzeugenden Wettkampf den vierten Platz im Synchron Trampolinturnen beim Weltcup in Loule (Portugal, 30.10.-01.11.2015).

Nach einer gut geturnten Übung belegten der 20-jährige Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach) und der 24-jährige Daniel Schmidt (Bramfelder SV) nach der Quali Rang 3 und qualifizierten sich für das Finale am Sonntag, den 01.11. Martin Gromowski und Kyrylo Sonn konnten ihre Kür bei der Qualifikation leider nicht beenden.

Vogel und Schmidt sicherten sich im Finale den vierten Platz mit 48,600 Punkten hinter den Bulgaren Kazak/Hancharou (49,700 Punkte) und Schmidt/Tuhi aus Neuseeland, die mit 49,900 Punkten die Silbermedaille gewannen. Die Franzosen Morante/Martiny gewannen 50,500 Punkten die Goldmedaille. 

Fabian Vogel belegte mit 104 Punkten einen starken 15. Platz im Einzel. Daniel Schmidt landete nach guter Pflicht (9,4 Haltung) und mäßiger Kür auf Rang 24. "Die Höhe ist nach seiner Fußverletzung noch nicht wieder vollständig da", so Cheftrainer Michael Kuhn.

Nur ein paar Zentimeter weg von Glück und Pech 

Bei Kyrylo Sonn (MTV Bad Kreuznach) lief es nicht ganz so gut. Nach einem Fehler am Ende der Pflicht und einer sehr guten 58er-Kür erreichte der Bad Kreuznacher leider nur Platz 38. Martin Gromowski (ebenfalls Bad Kreuznach) hatte eine gute Pflicht und turnte in der Kür bei Sprung 6 seitlich auf die Abdeckung. 

Nach einer guten Pflicht berührte Leonie Adam (MTV Stuttgart) bei der Landung des 10. Sprungs seitlich das Polster und verlor dadurch etwa vier Punkte und eine mögliche Top 10 Platzierung. Am Ende belegte die Stuttgarterin Platz 28.

"Es mutet zwar immer etwas seltsam an, wenn man nach Abbrüchen von positiven Dingen berichtet, aber die Trainingswoche und Teile im Wettkampf hier liefen sehr gut und der Weg zur WM stimmt. Die letzte Überzeugung im Wettkampf und das notwendige bisschen Glück dazu müssen wir in den verbleibenden drei Wochen noch erzwingen. Ich bin immer noch optimistisch gestimmt, dass wir unsere Ziele dort erreichen", reflektierte Coach Kuhn am Ende des Weltcups als Fazit.