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Turn-Team Deutschland

Platz vier für Lauxtermann/Vogel

25.02.2024 14:03

Synchron-Weltmeister verpassen beim Trampolin-Weltcup in Baku eine Medaille

Caio Lauxtermann und Fabian Vogel | Bildquelle: DTB
Caio Lauxtermann und Fabian Vogel | Bildquelle: DTB

Die Synchron-Weltmeister Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach) und Caio Lauxtermann (SC Cottbus) haben beim Trampolin-Weltcup von Baku eine Medaille knapp verpasst. Im Finale am Sonntag kamen die beiden Deutschen mit 50,160 Punkten auf den vierten Platz. Es siegte China mit 51,090 Punkten vor Kasachstan (50,52) und den USA (50,470). 

"Sie haben nicht ihre beste Übung gezeigt", erklärte Bundestrainerin Katarina Prokesova. Mit einem Vortrag ähnlich dem im Vorkampf am Samstag, in dem das DTB-Duo mit 50,860 Punkten seine Gruppe gewann und im Gesamtklassement den zweiten Platz belegte, hätte es in der Entscheidung zu einem Sprung aufs Podest gereicht. "Aber es war der erste Wettkampf des Jahres, und die Übung war solide", fügte Prokesova hinzu. "Das ist zufriedenstellend." Beim Heim-Weltcup vom 22. bis 24. März in Cottbus soll es wieder besser laufen. "Dafür sparen wir uns das auf", sagte die DTB-Veranwortliche motivierend. 

Fabian Vogel sah das in seinem Resümee ähnlich. "Meine Vorbereitung aufs Einzel war nicht ganz so gut, wie ich es mir erhofft hatte", sagte der deutsche Meister, der sich kurzzeitig mit einer Fußverletzung plagte. "Das hat sich im Wettkampf widergespiegelt. Schade, dass ich das Halbfinale um einen Platz verpasst habe. Meine Übung war aber im Großen und Ganzen, wie ich es erwartet hatte. Bei der zweiten Kür hatte ich etwas Pech, habe einen kleinen Fehler eingebaut und konnte es dann nicht mehr retten."

Den Synchron-Vorkampf wertete der 28-Jährige positiv: "Da haben wir gut geturnt." Im Finale seien dann "ein paar Patzer" passiert. "Wir hatten uns natürlich eine Medaille erhofft, und die wäre auch drin gewesen."

Jetzt heiße es, den Blick auf Cottbus zu richten und die nächsten drei Wochen für eine gute Vorbereitung zu nutzen. Vor Heimpublikum wolle man "noch mal angreifen". Vogels Ziel in der Lausitz sind eine Synchron-Medaille und weitere Punkte für die Olympiaqualifikation. Für Letzteres ist der Weltcup in Cottbus die letzte Chance. Vogel wird in der Rangliste nach diesem Wochenende zwar etwas zurückfallen, befindet sich laut Prokesova aber noch immer unter den ersten 16 und damit im Teilnehmerkreis für das Großevent in Frankreich. "Es könnte eng werden", sagte die Fachfrau. "Aber ich habe immer noch gute Hoffnung."

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