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RSG: Platz neun beim Weltcup in Sofia

11.08.2014 09:46

Die Deutsche Gruppe hat beim Weltcup in Sofia (9./10. August) einen guten neunten Platz im Mehrkampf erreicht. Auch in beiden Finals waren die Gymnastinnen vertreten.

Die Premiere des "neuen" Gesichtes in der Gruppe ist gelungen. Erstmals war am vergangenen Wochenende (09./10. August) beim Weltcup in der bulgarischen Hauptstadt Darja Sajfutdinova (TV Wattenscheid), die zu Beginn des Jahres noch in Einzelwettkämpfen gestartet war, Teil der deutschen Formation.

Zusammen mit den weiteren Gymnastinnen Rana Tokmak, Anastasja Khmelnytska, Daniela Potapova und Judith Hauser haben sich die Deutschen gleich als funktionierende Einheit präsentiert:

So belegte die Deutsche Gruppe im Endklassement mit einer Gesamtwertung von 33,400 Punkten den guten neunten Rang. Es gewann die Gruppe aus Russland (35,800), vor Bulgarien (35,250) und Italien (34,800). Rana Tomak äußerte sich nach dem ersten Tag zufrieden: „Wir haben beide Geräte fehlerfrei geturnt und sind so glücklich und zufrieden! Auch sind wir sehr stolz auf Darja, die erst seit kurzer Zeit mit uns in der Gruppe trainiert.“

Zunächst wurde die Ball-Band Übung fehlerfrei mit 16,600 Punkten absolviert. Später erreichte die Gruppe für ihre Übung mit Keulen, die ebenfalls sehr sauber geturnt war, 16,800 Punkte. Insgesamt bedeutete dies den neunten Platz im Mehrkampf, während die Ergebnisse zugleich die Teilnahme an den beiden Gerätfinals bedeutete.

Am Sonntag lief die Keulenübung sehr zufriedenstellend. Nach den guten 16,800 Punkten aus dem Mehrkampf konnte sich die Gruppe noch einmal leicht steigern und beendete die Übung diesmal mit 16,850 Punkten und mit den Chinesinnen auf dem geteilten siebten Rang. Fehlende Konstanz bewiesen die Mädchen hingegen mit Bällen und Bändern. Aufgrund mehrerer Fehler reichte es nur zu 12,350 Punkten und damit zu Platz acht. Den durchweg positiven Eindruck des Wochenendes konnte dieser kleine Rückschlag jedoch keinesfalls trüben. Wieder zog Tokmak Bilanz: „Insgesamt sind wir sehr glücklich mit dem Wettkampf hier in Sofia. Wir konnten uns stabil präsentieren und haben es direkt in beide Finals geschafft und somit unser Ziel mehr als erreicht.“