Olympia-Entscheidung beim Lindner
Großer Medienrummel am Montag (16.03.2015) beim DTB in Frankfurt. Bezeichnenderweise im Raum "Gold" des Lindner Hotel & Sports Academy verkündete DOSB-Präsident Alfons Hörmann, dass man mit der Stadt Hamburg in das Rennen um die Olympiavergabe 2024/ 28 einsteigen werde.
Als der Präsident des nationalen Dachverbandes um Punkt 19:00 Uhr zusammen mit seinen Präsidiumsmitgliedern den Raum betrat, warteten über 100 Journalisten, 15 Kamerateams und zahlreiche Fotografen gebannt auf die Worte des 54-jährigen Funktionärs. Er verkündete, dass die Entscheidung für eine Stadt nicht leicht gefallen sei und sowohl Hamburg als auch Berlin sehr überzeugende Konzepte vorgelegt haben. Man habe sich für Hamburg entschieden, da es eine tolle Chance böte, ein großes Sportzentrum im Norden des Landes zu entwickeln und die Hamburger Feuer und Flamme für die Olympischen Spiele seien. "Diese Olympiabewerbung ist eine Bewerbung von ganz Deutschland, packen wir es an", forderte der Präsident.
Somit hat das DOSB-Präsdium zusammen mit seinen nationalen Spitzenverbänden die Empfehlung für Hamburg ausgesprochen. Am 21. März 2015 soll dann auf der außerordentliche Mitgliederversammlung des DOSB in der Frankfurter Paulskirche die schlussendliche Entscheidung für Hamburg fallen. Der Deutsche Turner-Bund verfügt dort über 15 Stimmen und ist mit Präsident Rainer Brechtken an der Spitze mit drei Delegierten vertreten.
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