Länder übernehmen DTB-TurnCamps
Ab dem Jahr 2013 tragen die Landesturnverbände die Verantwortung für die Umsetzung des erfolgreichen Konzepts.
Die DTB-TurnCamps wurden 1999 erstmals angeboten und werden seitdem flächendeckend in ganz Deutschland durchgeführt. Für das Gelingen war eine enge Zusammenarbeit der Landesturnverbände mit dem Deutschen Turner-Bund notwendig.
Ziel dieses Konzeptes ist die Bindung der Sportler an ihre Sportart (Mitarbeit im Verband als Ehrenamtliche: Trainer, Kampfrichter, etc.). Außerdem steht die Förderung des Breitensports und die Verbreitung der Kernsportart Gerätturnen im Vordergrund. Nach zehn Jahren erfolgreicher Etablierung im Gerätturnen wurde im Jahr 2010 dieses Projekt um die anderen olympischen Sportarten Trampolinturnen und Rhythmische Sportgymnastik erweitert.
In den vergangenen Jahren hat der DTB das Konzept bundesweit vorangetrieben und etabliert sowie die Landesverbände in der Umsetzung begleitet und unterstützt.
Ab 2013 ist es nun Zeit einen neuen Weg zu gehen: Die Camps sind in den vergangenen Jahren in den Landesverbänden gewachsen und die Umsetzung des Konzeptes in den Landesverbänden funktioniert reibungslos - aus diesem Grund wird sich der DTB ab 2013 aus der Organisation der TurnCamps zurückziehen und die Landesverbände werden die Umsetzung der Turncamps eigenständig weiter führen.
