Gymnastinnen beim Olympia-Test

Während eines Ländervergleichs machten die Deutschen Gymnastinnen sowohl in der Gruppen-, als auch in der Einzelformation eine gute Figur, hatten aber noch mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen. Die deutsche Gruppe von Teamchefin Ekaterina Kotelnikova wurde Zweite (51,575) hinter Italien (55,9).   Auch für die Einzelgymnastin Laura Jung (TV St. Wendel) stand nach der Siegerehrung der 2. Platz (106,125) fest, wobei Jana Berezko-Marggrander (TSV Schmiden) den 4. Platz (101,825) erreichte. Den 1. Platz erkämpfte sich Julieta Cantallupi (108,025).

Wegen enormer Hitze wurde der Wettkampf von zunächst 18 Uhr auf 21 Uhr verlegt. Davon ließen sich die Gymnastinnen jedoch nicht beeinflussen und bewiesen trotz der Bedingungen, nur wenige Wochen vor den Olympischen Spielen, sportliches Können. „Wir sind zwar gut vorbereitet, müssen aber noch stabiler werden!“, so die Aussage von Kotelnikova im Hinblick auf London. Fehler, wie sie noch in Follonica passierten, dürfen sich in London nicht wiederholen, so die Teamchefin.

Die Deutsche Gruppe startete in der Besetzung Mira Bimperling (TV Rehlingen), Nicole Müller (SV Nettelnburg-Allermöhe), Camilla Pfeffer (TSV Schmiden), Cathrin Puhl (TV Rehlingen), Sara Radman (TSV Schmiden) und Regina Sergeeva (TSG Söflingen).

Bereits in der kommenden Woche bestreitet die Nationalmannschaft Gruppe ihren letzten Olympia-Test beim Worldcup in Minsk.