Die WM wird bombastisch
Vor den Finals beim GAZPROM Gymnastik-Weltcup sprachen die Verantwortlichen über das Turnier und die Hoffnungen für die WM im kommenden Jahr.
Magdalena Brzeska, Botschafterin für die WM 2015, lobte die Atmosphäre in der Halle. „Die Stimmung gestern war der Wahnsinn. Und heute wird es noch schöner“, sagte die ehemalige Weltklasse-Gymnastin der Presse. Und mit Blick auf das nächste Jahr ist sie sich sicher: „Die WM wird bombastisch!“
Großes Lob von André Gueisbuhler ernteten der Weltcup und die Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Turnerbund und dem Deutschen Turner-Bund. „Wir fühlen uns in Stuttgart bestens aufgehoben“, sagte der FIG-Generalsekretär bei der morgendlichen Pressekonferenz (23. März 2014). Von der Organisation zeigte sich der Schweizer so begeistert, dass er „perfekt“ als Beschreibung wählte. Ebenso positiv hätten sich zudem die vielen angereisten Delegationen geäußert.
Weiter waren sich Rainer Brechtken, DTB-Präsident und sein schwäbischer Amtskollege Wolfgang Drexler einig, dass Stuttgart ein gutes Pflaster für die angestrebte Weiterentwicklung in der Rhythmischen Sportgymnastik darstelle. „Der Gymnastik Weltcup ist der Einstieg in die Kräftigung der Sportart“, machte Brechtken deutlich, der die RSG im Hinblick auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 entwickeln möchte. Den Standort Stuttgart, an dem DTB und STB Bundesstützpunkte in allen olympischen Turnsportarten unterhalten, ist dabei ein wichtiger Ansatzpunkt.
„Mit 9.000 Besuchern an zwei Tagen hat die RSG hier ihr Potenzial gezeigt, das wir über die WM hinaus festigen möchten“, machte Drexler deutlich. Zudem betonte er den positiven Effekt dieser internationalen Veranstaltung für die Stadt und die Region. Der erste Schritt ist also gemacht und es soll noch besser werden.
