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Turn-Team Deutschland

Deutsche Gruppe verpasst Olympia-Finale

09.08.2024 12:58

Rhythmische Sportgymnastik in Paris

Nationalmannschaft Gruppe | Foto: DTB/ Tom
Nationalmannschaft Gruppe | Foto: DTB/ Tom Weller

Unglücklicher Auftritt der Nationalmannschaft Gruppe der Rhythmischen Sportgymnastik. Am Freitag (09.08.2024) verpasste die Gruppe durch eine verpatzte zweite Übung das Finale der besten acht Teams. 

Die Deutsche Gruppe hatte ihren Auftakt mit den Reifen gehabt. Dem Team mit Anja Kosan, Daniella Kromm, Alina Oganesyan, Emilia Wickert und Hannah Vester gelang ihre Übung gut mit nur wenigen Unsauberkeiten. 33,700 Punkte vergab das Kampfgericht, was in dem Feld der Top Teams Hoffnungen auf das Finale machte, denn zur Halbzeit lag das Team von Coach Camilla Pfeffer nur knapp dahinter, auf Rang neun.

Leider geriet der anschließende Auftritt mit Band und Ball daneben. Drei gröbere Fehler unterliefen dem Quintett, das damit eine Wertung von lediglich 23,650 erzielte. Mit einer Gesamtpunktzahl von 57,350 war der Traum vom Endkampf abrupt beendet. Entsprechend enttäuscht war das Team nach dem Wettkampf. „Es ist sehr bitter für uns, wir haben so lange auf diesen Moment hingearbeitet und dann passiert uns diese Übung. Wir sind im Moment sehr enttäuscht. Wir müssen aber auch auf das, was wir erreicht haben, stolz sein. Wir haben es zu den Olympischen Spielen geschafft, das schaffen nicht viele. Zudem war immerhin unsere erste Übung recht ordentlich“, erklärte Hanna Vester.

Die Qualifikation gewann Bulgarien mit 70,400 Punkten vor Italien, das auf 69,350 kam.

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