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Bundesfinale Synchronwettkampf

29.09.2014 09:19

Die SKG 1886 Sprendlingen bewies sich erneut als umsichtiger Gastgeber des Bundesfinales Synchronwettkampf – Pflicht-Übungen am 27.09.2014 in der Hans-Meudt-Halle.

Gigi Eschmann als „Motor“ der Organisation vor Ort bestätigte mit ihrem Team die Entscheidung, den Wettkampf nach 2001 zum zweiten Mal im größten Stadtteil der Stadt Dreieich erfolgreich durchzuführen. Die Gesamtleitung der Wettkämpfe lag in den bewährten Händen von TK-(Technisches Komitee) Mitglied Gymnastik/RSG Heide-Rose Hauser, die mit ihrem Organisations-Team und Sabine Wörner als Kampfrichter-Verantwortliche für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Geturnt wurde der Dreikampf getrennt nach P 7 und P 9 in zwei Turnhallen-Hälften. Die jeweils zusätzlich niedrigere Leistungsstufe wurde von den Gymnastinnen nicht ausgewählt, da sie sich durch die Wahl der höheren P-Stufe auch bessere Wertungen erhofften. Dass das nicht immer der Fall war, zeigte sich im Ablauf des nicht folgerichtigen Inhalts aber auch durch die Auswahl der Musik. Ungefähr 1/3 der Paare haben eine persönliche Musik gewählt, während sich 2/3 doch an die ausgeschriebene Pflichtmusik hielten. Deutlich wurde, dass einige Paare noch auf der Suche nach „ihrer“ Musik waren, denn nicht immer fand die Bewegung mit der Musik ihr Ende. Gymnastinnen mit einer hohen Bewegungsqualität hatten zum Teil ihre Probleme mit dem synchronen Ablauf, während andere mit einer weniger ausgeprägten Ausführung super synchron turnten.

Sichtbar war die Freude der über 50 Synchron-Paare und die Aussage, zusammen mit der Partnerin auf die Wettkampffläche zu gehen „macht uns stark, und irgendwie auch sicherer“ ist Grund genug, das Bundesfinale auch weiterhin in den Jahren zwischen den Turnfesten auszuschreiben.

In der P 9 waren die drei Höchst-Wertungen mit den Handgeräten Band, Keulen und Reifen von Isabel und Sophia Kistermann (DJK-SG Ebingen - Schwaben) nicht zu überbieten. Die beiden bei der Siegerehrung total gerührten Mädels siegten überlegen mit weit über einem Punkt Abstand vor Anna-Lena und Nicola Schubert (SV 1845 Esslingen - ebenfalls Schwaben) und Sina Höss und Mandy Ringwald (TV Oberachern – Baden).

Etwas knapper gestaltete sich die Entscheidung im Wettkampf der P 7. Schließlich fanden sich Serena Frodl und Simone Isopp (TSV 1862 Friedberg - Bayern) vor Sabrin Bihler und Lisa Will (TSV Firnhaberau Augsburg - ebenfalls Bayern), sowie Julie Kickstein und Mia-Lotta Schneider (SG Sandbach 1946 Breuberg - Hessen) auf dem Podest wieder.

Alle Ergebnisse finden des Bundesfinals Synchron finden sich hier.

Helga Cossmann