Bretschneider mit Schulterverletzung
Nationalmannschaftsturner Andreas Bretschneider hat knapp zehn Wochen vor den Olympischen Spielen mit Schulterproblemen zu kämpfen. Der Chemnitzer leidet an einer Sehnenverletzung in der rechten Schulter und wird in den nächsten Wochen nur eingeschränkt trainieren können.
Der 26-Jährige hatte im Anschluss an das olympische Testevent Ende April in Rio de Janeiro erstmals mit Schmerzen in der Schulter zu kämpfen. Für eine genaue Diagnose war er nun an den EM-Austragungsort ins schweizerische Bern zu DTB-Mannschaftsarzt Dr. Hans-Peter Boschert gereist. Eine Magnetresonanztomographie (MRT) am Mittwoch (25.05.2016) ergab, dass es sich um eine Verletzung der Sehne an der Schulter handelt. Per Physiotherapie und Bestrahlung soll der Reckspezialist nun wieder rechtzeitig fit gemacht werden. „Andreas ist ein wichtiger Turner für uns für die kommende große Olympia-Aufgabe. Er wird nun intensiv behandelt, ich bin zuversichtlich, dass er bis zu den Deutschen Meisterschaften Ende Juni wieder voll dabei ist“, erklärte DTB-Sportdirektor Wolfgang Willam.
