Andreas Toba gibt Comeback

Mit dem Weltcup in Baku (7. bis 10. März 2024) steigt Andreas Toba nicht nur in das Wettkampfgeschehen eines Olympiajahres ein, sondern gibt zudem nach seiner Knieverletzung sein Comeback. Diese hatte er sich kurz vor den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr zugezogen. Cottbus ließ der 33-Jährige in Abstimmung mit Cheftrainer Valeri Belenki aus, um direkt an mehreren Geräten im Wettkampf zu turnen. "Es ist schön, ihn wieder zurückzuwissen. Seine Erfahrungen sind nicht nur für ihn, sondern auch für das gesamte Team unglaublich wertvoll. Nun gilt es für ihn, gut in das Jahr zu starten. Nach Baku steht mit dem DTB Pokal ein internationales Turnier vor heimischen Publikum für ihn auf dem Wettkampfplan", freut sich Belenki über die Rückkehr seines Schützlings. In Aserbaidschan turnt Toba an Pferd, Reck, Barren und Ringen und lässt somit die Geräte aus, die eine besondere Belastung für das Knie darstellen. "Ich versuche aktuell, an meinen Übungen zu feilen und einige Änderungen reinzubringen. Deshalb ist mein Ziel, die Übungen so gut wie möglich zu schaffen und darüber eine gewisse Stabilität zu erlangen, sodass ich mich von Wettkampf zu Wettkampf steigern kann", so Toba. 

Ebenfalls bei dem Weltcup antreten wird Milan Hosseini. Er ist bereits vor heimischen Publikum in Cottbus in das Olympiajahr gestartet und konnte sich dort gegen starke Konkurrenz den vierten Platz am Boden erturnen. In der aserbaidschanischen Hauptstadt tritt er an Boden, Pferd, Barren und Reck an.