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Turn-Team Deutschland

Platz fünf für deutsches Synchronpaar

05.08.2023 22:34

Vogel verpasst zusammen mit Lauxtermann beim Trampolin-Weltcup in Palm Beach einen Podestplatz und im Einzel das Finale

Fabian Vogel und Caio Lauxtermann | Bildquelle: Thomas Rösler
Fabian Vogel und Caio Lauxtermann | Bildquelle: Thomas Rösler

Die deutschen Trampolinturner und -turnerinnen kehren ohne eine Medaille vom Weltcup in Palm Beach zurück. Für die beste Platzierung aus DTB-Sicht sorgte im US-Staat Florida das Synchronpaar der Männer: Welt- und Europameister Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach) und sein Partner Caio Lauxtermann (SC Cottbus) landeten im Finale am Samstag mit 50,020 Punkten auf dem fünften Rang. Es siegten die Japaner Ryosuke Sakai und Hiroto Unno mit 52,20 Punkten vor den Portugiesen Diogo Abreu/Pedro Ferreira (51,55) und den Kanadiern Remi Aubin/Keegan Soehn (51,03). 

"Die Jungs haben sich tapfer geschlagen", betonte Bundestrainerin Katarina Prokesova. "Leider ist Caio nicht so gut in die Übung reingekommen, und es war am Anfang etwas asynchron." Ab dem dritten Sprung sei es dann wieder gut gewesen. "Da haben sie es super gemacht, und Platz fünf kann sich sehen lassen. Das war ein guter Abschluss, auch wenn wir, was Medaillen angeht, etwas verwöhnt sind."  

Im Einzel hatte der deutsche Meister Vogel zuvor den Einzug in den Endkampf verpasst. 56,960 Punkte bedeuteten im Halbfinale den 15. Rang und damit vom Platz her eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorkampf, in dem der 28-Jährige gerade noch weitergekommen war. "Die Wertungen waren in dieser zweiten Qualifikation härter als in der ersten", erklärte Prokesova.

"Fabian ist das Risiko eingegangen und hat auf die schwerere Übung  gesetzt", fügte sie hinzu. "Die hat er leider nicht optimal getroffen. Dennoch kommen wir der Sache näher, und im Wettkampf läuft es souveräner. An der Qualität müssen wir noch arbeiten."

Mit Blick auf die Olympiaqualifikation seien ein paar Punkte dazugekommen. "Das ist ganz wichtig in dieser Phase", sagte die DTB-Trainerin. "Wenn nächstes Jahr wieder russische und weißrussische Athleten an den Start gehen, wird das erheblich schwieriger."

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